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Majestätsbeleidigung ... oder doch nicht?
Von Jürgen Ley am 21.05.14
So sitzen wir Sonntagmorgen im Brüsseler Jubelpark unter dem Triumphbogen, genießen bei 25 Grad die Sonne und warten auf König Phillip, der mit uns gemeinsam um 10.00 Uhr losgelaufen ist.
Aber der Reihe nach: Als große Fans der Hardloop Wettkämpfe in den Niederlanden haben wir (Torsten und Jürgen) uns gefragt, wie denn wohl die Wettkämpfe im Nachbarland Belgien ablaufen? Und nach kurzer Recherche stand für uns fest: Die Antwort liegt auf den Straßen von Brüssel, denn hier findet der größte Lauf Belgiens, die 20 KM von Brüssel, statt.
Und wie das bei großen Läufen so ist: Die Distanz zu schaffen ist das Eine, aber überhaupt dabei sein zu dürfen, noch einmal etwas ganz Anderes. Also saßen wir am 18. Januar pünktlich zur Öffnung der Anmeldephase vor unseren Rechnern. Und trotz sprachlicher Barrieren gelang es uns, 2 der sehr begehrten Startplätze zu erhaschen. Nach kurzer Zeit waren dann auch tatsächlich 39.000 Startplätze vergeben und die letzten 1.000 Startnummern wurden ausschließlich am gleichen Tag im Office des Veranstalters vergeben. Puh, Glück gehabt. Noch schnell nach Brüssel fahren wäre dann doch etwas viel gewesen.
Wir buchten auch sofort ein Hotel in Startnähe (Aloft Brüssel) und die organisatorischen Vorbereitungen waren abgeschlossen. Bis zum Start vergingen viele viele Wochen, welche wir mit dem Düsseldorf Marathon (Torsten) oder Verletzungen (Jürgen) verbrachten.
Aber dann ist es soweit: Samstag, 17. Mai 2014. Die Abfahrt nach Belgien steht an und die Wettervorhersage verspricht Sonne pur. Wir genießen die staufreie Anreise und nach 2 Stunden stehen wir im EU-Viertel. Wir sind beeindruckt und machen uns, direkt nach dem Check-In, auf eine kleine Erkundungstour, um die Beine ein wenig zu lockern.
Abends geht es dann auf die Suche nach einer Sportsbar, denn es steht ein ordentliches Programm auf dem Plan: FA-Cup Finale, Letzter Spieltag in der Primera Division und natürlich das DFB-Pokal Finale.
Nachdem wir uns auch ernährungstechnisch an die Vorgaben aller Experten gehalten haben (Cheeseburger, Pommes und Bier), machen wir uns dann zurück ins Hotel, um dort die Verlängerung des DFB-Pokal-Endspiels zu verfolgen. Ein weiteres Bier und schon sind wir im Land der Läuferträume … Fortsetzung folgt.
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