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Ein Trainingslauf zu Hause: der Frechener Frühlingslauf
Von Torsten Trems am 07.05.12
Jedes Jahr findet im Mai ein Lauf vor meiner Haustür statt. Seit letztem Jahr nehme ich auch daran teil. Letztes Jahr konnte ich noch den 5km-Lauf gewinnen. Dieses Jahr sollten allerdings beim 10-km-Lauf die Trauben nicht so hoch hängen. Nach dem Wien-Marathon, einer ordentlichen Erkältung, schöner Gartenarbeit und einer intensiven Trainingswoche sollte mein Fitness-Zustand nicht so dolle sein.
Leider hatte der Vormittag wenig mit Frühling zu tun: Dauerregen und ca. 9 Grad. Nichtsdestotrotz wollte ich einen flotten Trainingslauf hinlegen. Und so versuchte ich mich diesmal ohne Berit (krankheitsbedingt) auf der 10km-Distanz.
Bereits beim Start war klar, dass es nicht um eine Platzierung gehen würde. Einige lokale Laufhelden standen neben mir im Startblock. U.a. Maciek Miereczko. Bereits kurz nach dem Start setzte er und Matias Schiel sich deutlich von den Verfolgern ab. Ich pendelte mich zunächst auf dem vierten Platz ein. Mein Anfangstempo war ziemlich hoch. Mir war bewusst, dass ich in meiner ersten harten Trainingswoche nach einiger Zeit (siehe oben) dieses Tempo nicht halten würde können. Dennoch passierte ich die 5-km-Marke in 17:11 Min. als Vierter. Bei km 7 gab es allerdings einen Zusammenschluss von einigen Läufern. Ich konnte lediglich nur paar Meter mithalten und verlor deutlich an Zeit. Die Power fehlt noch deutlich. Nach genau 34:55 Min. finishte ich als 9. und gewann dennoch meine Altersklasse (M35).
Das starke Feld wird durch die Tatsache bestätigt, dass insgesamt 10 Männer unter 35 Minuten blieben. Mir fehlten ganze 20 Sekunden auf Platz drei. Insgesamt bin ich aber hoch zufrieden, denn mit entsprechendem Training und Ernsthaftigkeit sind dann auch wieder gute Zeiten möglich. Frechen bietet wirklich eine schöne Veranstaltung im Frühling. Heute trübte leider lediglich das Wetter die Stimmung.
Gewonnen hat den 10km-Lauf Matias Schiel (Argentinien) in starken 31:38 Min. Besonders erfreulich waren die Mannschaftserfolge auf der 5-km-Strecke in der Männer- und in der Mixedwertung durch die Laufmonster: Herzlichen Glückwunsch, Ihr Monster! Als einziger Centraler konnte ich bei diesen Wertungen nur als Beobachter fungieren.
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