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Zwei verrückte Läufe, aber völlig unterschiedlich (Teil 2)

Von Torsten Trems am 05.03.12

Gut gerüstet durch den Sektlauf nahm ich am Sonntag, 04.03.12, an einem ebenfalls verrückten Lauf teil: Rund um das Bayerkreuz. Verrückt deshalb, weil hier die Topläufer aus der Republik zusammen kommen und die Bestzeiten auf dem 10 km-Rundkurs regelmäßig purzeln. Neben mir standen ebenfalls Jürgen Ley, Andi Birtel und aus unserer Trainingsgruppe Thomas Bornemann an der Startlinie. Bereits im Startblock spürte ich die Besonderheit. So eng gedrängt geht es selten zu. Jeder versucht unter den Ambitionierten den besten Start zu erwischen. So auch Jürgen und ich mitten im Getümmel.
Insgesamt sind 4 Runden a 2,5 km zu laufen. Bereits beim ersten Kilometer schlugen wir ein Höllentempo an: unter 3:15 Min. Wahnsinn. Bei km 2 war Jürgen immer noch bei mir… auch Wahnsinn. So langsam fand ich zu meinem perfekten Tempo bei wirklich perfekten Wetterbedingungen. Und so kreiselten wir die Strecke runter.
Im Ziel blieb bei mir die Zeit bei 33:49 Min stehen: wahnsinnige Bestzeit. Kurz danach bei Jürgen 34:51 min.: wahnsinnige Bestzeit. Thomas, was wohl: Bestzeit in 44:27 Min (trotz Seitenstechen). Andi war leider am Freitag gestürzt, so dass er sich über eine gute 52:05 Min freuen konnte.
Die Besonderheit wird deutlich durch unsere Platzierungen: Jürgen 72., ich 48.; aber darum ging es nun wirklich nicht. Venlo und Wien können nun kommen. Unserem Trainer, Gregor, bringen wir bis dahin auch bei, wie man sich die richtigen Startzeiten besorgt. Übrigens: Sieger Männer: Stefan Koch in 29:13 Min, Siegerin Frauen: Susanne Hahn in 33:15 Min.

Zwei verrückte Läufe, aber völlig unterschiedlich (Teil 1)

Von Torsten Trems am 05.03.12

Am 16.02. fand sicherlich einer der ungewöhnlichsten, aber sicher einer der spaßigsten Laufveranstaltungen statt.
Jedes Jahr treffen sich laufende Jecke an Weiberfastnacht um genau 11:11 Uhr zum karnevalistischen Sektlauf. Nicht fehlen dürfen dabei auch die Centraler: 4 Verrückte traten zu den 11 km um den Adenauer Weiher (eine Runde = 1 km) an. Das Spektakuläre dabei ist, dass während des Laufes eine Flasche Sekt geleert werden muss – und zwar trinkend. Carsten Theune, Christian Poloczek, Gregor Elskamp und ich wollten sich diesen besonderen „Wettkampf“ (Kampf mit dem Sekt) nicht entgehen lassen. Bei leider sehr trübem Wetter starteten wir mit ca. 30 Mitstreitern unter Ankündigung des Laufmonsters Kai die jecken Tage.
Die ersten Runden verliefen bei gemütlichem Tempo sehr lustig: eine Story hier, ein Schwätzchen da…Allerdings nahm nach ca. der Hälfte der Strecke der Alkoholpegel stark zu, so dass es immer schwieriger wurde, die Ideallinie zu halten. Auch die Zigarette zwischendurch erwies sich nicht wirklich als ein würdiger Ersatz für ein PowerGel. Nach ca. 1:05 h finishten dann doch alle sicher – oder ist einer noch im Wald verschollen? Selbst bei einem solchen Lauf gab es auch zwei Ehrgeizige: Cengiz Cam und Damian Iwanski erreichten zeitgleich mit ca. 46 min. das Ziel – Respekt bei einer Flasche Sekt intus.
Ingesamt ein toller Start in die Karnevalstage, bei dem wir einige Lauffreunde trafen (u.a. Manuel und Daniel, meine Berlin-Begleiter). Den Tag ließen wir vier dann noch auf der Central-Party auf der Rennbahn ausklingen – so sagt man. Oder kann sich einer daran noch erinnern? Gesehen wurden wir jedenfalls.

Sieg in der Mannschaftswertung

Von Jürgen Ley am 19.01.12

Nachdem das Central-Team beim Silvesterlauf in Trier grossen Gefallen an Cityläufen gefunden hat, entschied man sich, am 15. Januar beim Stadtlauf in Düren zu starten. Die Distanz über 10 KM ist auf einem Rundkurs zurückzulegen. Dieser führt durch die Innenstadt von Düren und ist 6x zu bewältigen.
Bei der Ankunft um 13.30 Uhr werden die nahezu perfekten Wetterbedingungen schnell deutlich. So ist es zwar kalt, aber fair. Nachdem die Kleidungsfragen (lange oder kurze Hose; Longsleeve, T-Shirt oder Singlet; Mütze, Stirnband und/oder Handschuhe) komplett unterschiedlich beantwortet werden, geht es zur Startlinie. Kurze Aufwärmübungen mit einem Fitnesstrainer und schon fällt der Startschuß.
Torsten Trems als 7. Platzierter des Vorjahres reiht sich sofort mit seinem Kollegen Jürgen Ley in der Spitzengruppe ein. Auch die übrigen Kollegen (Harald Gatzen, Carsten Theune und Doris Gülpen-Cremer) erwischen einen guten Start. Bereits in der 2. Runde kommt es zu ersten Überrundungen. Dies zeigt deutlich das mittlerweile große Interesse an diesem Lauf. Vielleicht sollte der Veranstalter überlegen, zukünftig 2 Läufe über 10 km anzubieten.
Nach 34:51 Minuten ist der Lauf bereits für Torsten Trems als 5. der Gesamtwertung beendet. Glückwunsch! Erst am Abend bemerken wir, dass es an diesem Tag auch eine Teamwertung gibt. Hierbei zählen die 3 schnellsten Läufer je Team. Mit einer Gesamtzeit von 1:50:36 Stunden geht der Sieg an das Central-Team. Schade, dass wir die Siegerehrung verpasst haben.

Mit den Stars in Laufschuhen und auf dem Tanzparkett unterwegs

Von Gregor Elskamp am 02.01.12

Keinen leichten Stand hatten Torsten Trems und Jürgen Ley beim Silvesterlauf in Trier. Die beiden Läufer des Central-Teams, die normalerweise um die vorderen Ränge mitlaufen, hatten in dem mit internationalen Stars sowie den besten deutschen Läufern gespickten Lauf der Asse über 8 km keine Chance auf eine vordere Platzierung.
In dem Elitelauf, der etwas mehr als eine Stunde vor dem Hauptlauf auf die 1-km-Runde durch die Trierer Fußgängerzone geschickt wurde, landete Torsten Trems auf Rang 53, Jürgen Ley zwei Plätze dahinter auf Rang 55. Kein Problem für das Duo, denn „in einem solchen Elitefeld mitlaufen zu dürfen, ist eine super Erlebnis“, schwärmten Trems und Ley. Mehrere tausend Zuschauer, einige Samba-Bands und erfahrene Moderatoren sorgten auf der kurzen Runde für eine tolle Stimmung. „Wir sind beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei“.
Der Lauf der Asse gilt als einer der am besten besetzten Läufe in Deutschland. Mitlaufen darf nur, wer die 10 km in mindestens 36 Minuten laufen kann. Wer das schaffen möchte, der muß Leistungssport betreiben. Mit persönlichen Bestzeiten von 34:01 Minuten bzw. 35:50 Minuten qualifizierten sich beide ganz regulär, durften aber keine großen Sprünge erwarten. Weiterlesen...

Mannschaftssieg beim Nikolauslauf

Von Jürgen Ley am 06.12.11

Eigentlich hatte ich geplant, das 1. Dezemberwochenende in Eindhoven beim Vans Rebel Jam zu verbringen. Wie so oft, kam aber doch wieder einmal alles anders als geplant.
Nachdem mich Kollege Elskamp informiert hatte, dass er seinen Startplatz für den Nikolauslauf des ASV verletzungsbedingt abgeben muss, habe ich sofort zugesagt und mich auf einen lockeren Wettkampf eingestellt. Nachdem ich dann beim Treffpunkt angekommen war, wurde mir offenbart, dass es eine Mannschaftswertung zu gewinnen gibt. Hier zählen die schnellsten 3 Läufer je Mannschaft und schlagartig wurde mir bewusst, dass ich offensichtlich doch nicht so locker laufen kann, wie ich gedacht hatte.
Torsten Trems und Oliver Busch warteten bereits und so machten wir uns zusammen auf zum Startbereich. Die Temperaturen waren ideal, die Strecke flach und perfekt, um gute Zeiten zu laufen. Pünktlich um 10:00 Uhr startete der Toplauf und bereits nach 35:35 Minuten war Torsten als Fünfter und Sieger seiner Altersklasse (M30) im Ziel. Da auch Oliver und ich kurze Zeit später im Ziel waren, ergab sich eine Gesamtzeit von 1:51:12 Stunden. Hiermit waren wir gute 3 Minuten schneller als das Team ASV Köln Triathlon und konnten den Sieg in der Mannschaftswertung für das Central-Team erreichen. Auf Platz 3 schaffte es das Team Laufmonster, angeführt von Manuel Santa Claus Skopnik.
Fazit: Perfekter Lauf zum Start in die Adventszeit!

Bensberger-Martinilauf: klein, aber fein

Von Torsten Trems am 11.11.11

Am Sonntag war es wieder soweit und vier abgesandte von unserem Central-Team machten sich auf nach Bensberg, zu einem wunderschönen, anspruchsvollen 3-Rundenlauf über 7,5 km. Am Start: Jürgen (mit einem Berg-Marathon in den Knochen), Udo (mit einem neuen Tattoo auf dem Oberarm und seinen Fußproblemen), Olli und ich (widergenesen nach einer 3wöchigen Verletzungspause). Unser Ziel war bereits in der Woche vor dem Lauf auf die Firmenwertung ausgerichtet.
Bei herrlichem Herbstwetter starteten wir auf die sehr schöne Strecke. U.a war der Heart Break Hill und der Col du Residence zu erklimmen, der Schlosspark und die Schlosstr. durchlaufen. Durch kleine Schilder wurden die jeweiligen Attraktionen liebevoll gekennzeichnet. Höhepunkt dieses sehr abwechslungsreichen Laufes ist sicher die Bergwertung und die dazugehörende Moderation von Herbert Watterott (die Tour-de-France-Moderation-Legende). Weiterlesen...

42 km über den Röntgenweg

Von Jürgen Ley am 02.11.11

Nachdem ich tagelang überlegt habe, ob ich beim Röntgenlauf die Marathon- oder Supermarathon-distanz (63 KM) wähle, habe ich mich kurz vor dem Lauf für den Marathon entschieden. Und eines vorweg: Die Entscheidung war richtig.
Wieder einmal klingelt der Wecker an einem Sonntagmorgen um 5.30 Uhr. Heute steht eine Fahrt nach Remscheid an, wo zum 11. Mal der Röntgenlauf stattfindet. Hierbei handelt es sich um einen Lauf mit bis zu 1.100 Höhenmeter, welcher auf dem historischen Röntgenweg ausgetragen wird.
Um Punkt 8.30 Uhr fällt der Startschuß und bevor ich es realisiere, geht es nach der Rechtskurve bereits bergauf. Vielleicht wäre es doch sinnvoller gewesen, mich vorher ein wenig warmzulaufen, schießt es mir nun durch den Kopf. Da sowohl Halb-, als auch Marathon-, Supermarathon- und Staffelläufer gleichzeitig auf die Strecke gehen, fällt es mir am Anfang schwer, den Überblick zu behalten. Nach einigen Kilometern habe ich mich dann mit Andrej Bullach zusammengefunden, der sich an diesem Tag für die Ultradistanz entschieden und ein für seine Verhältnisse überschaubares Tempo angeschlagen hat, so dass genügend Zeit bleibt, Geschichten zu erzählen und für wenig Langeweile zu sorgen. Weiterlesen...

Central-Team beim Race for the Cure

Von Jürgen Ley am 21.10.11

Es ist Sonntagmorgen 5.30 Uhr In Orlando / Florida, als unser Wecker klingelt. Was ist los? Wieso um diese Uhrzeit? Ach ja, wir hatten uns leichtsinnigerweise für einen der größten 5 KM Läufe hier angemeldet.
Also Kaffeemaschine an, Laufklamotten geschnappt und los geht's in aller Dunkelheit quer durch die Stadt. Und trotz Auto und freier Highways dauert die Anreise 45 Minuten - ist halt alles was größer dimensioniert hier.
Unsere Angst, alleine auf dem Unigelände zu starten, wird jedoch bei Einfahrt bereits genommen. So entwickelt sich ein recht großer Stau, welcher zu einer kleinen Verzögerung beim Start führt, so daß es nicht um 7.30 Uhr losgehen kann. Nachdem ein 6 jähriges Mädchen die Nationalhymne gesungen hat, ist es dann soweit. Erst die Läufer, dann die Walker ... Insgesamt über 7.000 Teilnehmer. Der Kurs geht über das Gelände der UFC und ist mit kreischenden Cheerleadergruppen am Straßenrand gesäumt. Leider muß Sabine den Lauf nach einer Meile unterbrechen, um einen Stein aus ihren Socken zu angeln. Jürgen schafft es, sich in der Spitzengruppe festzusetzen und läuft hochzufrieden in 17.55 auf den 2. Gesamtplatz.
Gelohnt hat sich der Start für alle, denn es war eine Veranstaltung im Kampf gegen den Brustkrebs!

Wie ein Flachlandläufer 3 Tage Trailrunning übersteht

Von Gregor Elskamp am 04.10.11

Wer nicht nur Bestzeiten auf den Standardstrecken auf superschnellen, möglichst amtlich vermessenen, Stadtkursen hinterherjagen möchte, der ist beim Keep-on-Running in Sankt Wendel gut aufgehoben. In dem kleinen Örtchen im Saarland wurde bereits zum dritten Mal ein mehrtägiger Trailrun organisiert. Der Lauf findet überwiegend auf schmalen Naturwegen in der hügeligen Umgebung des Ortes statt, reichlich Höhenmeter inklusive. Nicht alltägliche Läufe hatten wir im Central-Team schon einige. In den letzten Jahren standen der Drachenlauf, der Rheinsteig-Extremlauf, der Nürburgringlauf, der Strongmanrun und der Toughguy in England auf dem Plan. Nun war also Sankt Wendel dran. Beim Keep-on-Running warteten nicht nur drei abwechslungsreiche Strecken auf die Teilnehmer, sondern für mich endlich auch einmal eine Mehrtages-Veranstaltung. Perfekt, um etwas Neues auszuprobieren. Dieses Mal war ich als einziger Centraler am Start und schloß mich daher einigen Freunden vom ASV Köln an. Weiterlesen...

Unfassbare 2:40:03 beim Berlin-Marathon

Von Torsten Trems am 27.09.11

An diesem schönen Spät-Sommer-Wochenende sollte ich nun meine Berlin-Marathon-Premiere feiern. Bereits 2008 war ich gemeldet, doch leider zwang mich damals eine Verletzung zum Zuschauen. Dennoch traten wir vor drei Jahren die Reise an und konnten uns als Zuschauer von der super Stimmung und der schnellen Strecke überzeugen (Weltrekord von Haile Gebrselassie in 2:03:59 h).
2011 sollte nun meine Stunde schlagen. Gemeinsam mit den Laufmonster-Kollegen Manuel Skopnik und Daniel Kagelmacher wollte ich die 2:40:00 h erstmals unterbieten. Auch Manuel hatte das gleiche Ziel. Daniel ist bereits mit einer starken 2:36 h aus Boston (Frühjahr 2011) angereist. Am Samstag genossen wir gemeinsam bei einer Bootstour auf der Spree das herrliche Wetter (ca. 20 Grad, Sonne satt) und stimmten uns schon auf den großen Tag ein. Daniel und Manuel nutzen noch die Chance Kontakte zu den Super-Stars zu knüpfen. U.a. waren die Trophäen ein Autogramm und Foto von Haile, ein Smalltalk und ebenfalls ein Autogramm von Jan Fitschen. Berit und ich zogen es vor, gemütlich die Sonne im Cafe zu geniesen und abends mit dem Supporter Dominik Hülse Pasta zu verschlingen. Weiterlesen...

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