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Teamgeist beim Hamburger Halbmarathon

Von Gregor Elskamp am 28.06.16

Teamgeist demonstrierten die Central-Läufer am Sonntag beim Hamburger Halbmarathon. Das Central-Team posierte vor dem Start geschlossen im Teamoutfit. Auch während des Laufs waren die Central-Shirts nicht zu übersehen. Zunächst ging es auf zwei Runden über Reeperbahn und Fischmarkt. Anschließend um die Aussenalster bis zum Ziel an der Rothenbaumchaussee. Alle 12 Teilnehmer kamen erfolgreich im Ziel an.

Marathon garniert mit Gewürzgurken

Von Andreas Birtel am 13.06.16

Über viele Jahre hat eine kleine Gruppe von Läuferinnen und Läufern immer wieder versucht den Stockholm Marathon als Jahresveranstaltung des Central Lauftreffs in der Jahresplanung zu etablieren. Leider ist es uns immer wieder nicht gelungen. Der Hauptgrund war, dass es sich „nur“ um einen Marathon handelt und nicht, wie sonst oft üblich, um eine Veranstaltung mit Halbmarathon und 10 km Lauf.
Aus einer Wette heraus kam es nun doch so, dass eine kleine Gruppe von Läufern und eine Läuferin dieses Event buchten. Für mich war es nach 3 Jahren Pause, teilweise auch Zwangspause nach Fuß-OP, der 5. Marathon in meinem Leben und der schönste bisher. Die Strecke führte über viele Stockholmer Inseln durch die Altstadt am Königshaus vorbei und von überall wieder neue Blicke auf die Stadt.
Mit der Buchung im Herbst 2015 begann auch schon die Vorbereitungsphase, mit vielen Läufen in der Woche und eine Halbmarathon-Distanz im Monat. Mit dem Frühjahr ging es dann auch an die längeren Strecken. Hier einen großen Dank an Andreas Colter und auch an Christine Hofmann, mit der ich die 30 km im Königsforst bewältigte. Nach diesem Lauf wusste ich auch, dass ich es auch wieder mit den 42,195 km aufnehmen kann.
Wir kamen am 03.06.2016 in Stockholm an und es war mit 27 Grad sehr warm. Aber für den Marathon Tag am 04.06. war die Vorhersage nur noch bei 19 Grad und Sonne. Für mich ideales Laufwetter. Um 12:05 ging unsere Gruppe an den Start und ich ging, wie besprochen, mit Andreas Colter ins Rennen. Wir sind nicht, wie es sonst üblich ist, die ersten km schnell angegangen sondern gingen „gemütlich“ an. Weiterlesen...

HRS Business Run heißt jetzt B2Run: Central wieder dabei

Von Jens Hellmann am 30.05.16

Der HRS Business Run heißt jetzt B2Run Köln. In der Organisation und im Ablauf hat es ein paar Veränderungen gegeben, was sich nicht verändert hat: Die Central ist wieder mit dabei!
Wie schon in den letzten Jahren unterstützt die Central ihre laufbegeisterten Kolleg(inn)en durch Übernahme des Startgeldes in Höhe von 25 € und - gemeinsam mit der Generali Deutschland - durch Bereitstellung eines Pavillons im Läuferlager auf den Stadionvorwiesen. Zusätzlich erhalten alle Centraler ein Laufshirt. Bei der internen Organisation unterstützt uns wieder die Laufsportgruppe der Central.
Hier die Eckdaten:
Datum: Donnerstag, 1. September 2016
Uhrzeit: Blockstart für alle Generali-Läufer/innen um 18.30 Uhr
Start: Stadionvorwiesen vor dem RheinEnergieStadion (Oskar-Rehfeldt-Weg). Der Start erfolgt für alle Generali-Läufer/innen in einem gemeinsamen Block!
Ziel: RheinEnergieStadion
Strecke: ca. 5 km im Kölner Stadtwald
Equipment: Laufshirt, Starterpaket, Startnummer, Chip für Zeitmessung
Rahmenprogramm: Live-Konzert auf den Stadionvorwiesen und AfterRun-Party mit freiem Zutritt für alle Teilnehmer(inn)en in den Business-Ebenen des RheinEnergieStadions
Weitere Details zum B2Run Köln finden Sie unter: http://www.b2run.de/koeln/
Die Anmeldung aller Teilnehmer der Central erfolgt in einer Gesamtmeldung. Eine Teilnehmermeldung ist bis zum 14. Juli 2016 per Email bei lauftreff@central.de erforderlich. Bitte hierbei ebenfalls die gewünschten Laufshirt-Größen angeben. Ansprechpartner sind Nadine Boron und Jürgen Ley.
Sehr wichtig: Teilnehmermeldungen nach dem 14. Juli 2016 können aus organisatorischen Gründen nicht berücksichtigt werden.
Aufgrund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr, wo einige Läufer trotz Anmeldung nicht gestartet sind, möchten wir darauf hinweisen, dass es sich um eine verbindliche Zusage handelt. Bei einer kurz-fristigen Absage ohne Ersatzmeldung muss um Rückerstattung der Startgebühr (25€) gebeten werden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Central-Team beim Wings For Life Run

Von Jürgen Ley am 13.05.16

"Wir laufen für alle, die es nicht können" - unter diesem Motto fand am vergangenen Wochenende der Wings For Life Run in Belgien statt. Mit dabei: Unser Central-Laufteam. Eine tolle Sache, denn 100% der Startgelder gehen an die Rückenmarksforschung.

Am Ende is doch alles juut

Von Thomas Bornemann am 29.04.16

So könnte man den Düsseldorf Marathon vom vergangenen Wochenende beschreiben. Nach einer guten Vorbereitung reisen Martin und ich bereits am Samstag nach Düsseldorf an, um völlig stressfrei an den Start gehen zu können. Hotel bezogen, Startnummern abgeholt und dann erfolgte noch die Streckenbesichtigung.
Schon am frühen Samstagabend merkte man, dass die Wettervorhersage stimmen sollte :-( Es wurde immer kühler und der Wind nahm ständig zu. Auf der Zielgeraden am Rhein blies einem der Wind mitten ins Gesicht.
Was soll´s, noch lecker Pasta gegessen und dann früh ins Bettchen, denn um 06.00 Uhr ging der Wecker. Nach dem Frühstück die Gewissheit, es war wirklich saukalt, aber noch trocken. Um 08:45 Uhr wurden noch schnell ein paar Bilder gemacht und schon standen wir keine Sekunde zu früh im Startblock.
Ich lief wie immer recht moderat los und sah Martin bereits davoneilen. Es lies sich aber gut an und die Zwischenzeiten waren bis zum Halbmarathon alle im Plan. Martin befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Gruppe um den 3-Stunden-Ballon.
Leider frischte der Wind dann immer mehr auf und der Himmel verdunkelte sich zusehends, um sich in einem ordentlichen Hagelschauer zu entladen. Das hat uns richtig Körner gekostet. Die ohnehin schon kalten Knochen schienen nun gar nicht mehr funktionieren zu wollen. Das war der Zeitpunkt, zu dem Martin beschloss, kontrolliert zu Ende zu laufen und auch ich mich von meinem Zeitziel verabschiedete.
Zum Glück hörte es auf zu hageln und die Sonne kam nochmals heraus um die Laune wieder zu heben und einen Zieleinlauf mit weniger Gegenwind als Samstag zu ermöglichen. Am Ende kam Martin mit 03:04:01h ins Ziel und hat seine Bestzeit um sage und schreibe 3 Minuten verbessert. Für mich reichte es nach einem negativen Split noch für 03:05:42h, was auch 2 Minuten unter meiner PB liegt.
Nach einer sehr guten Zielverpflegung freuten wir uns riesig mit den Staffelsiegern und konnten ein sehr gutes Fazit ziehen: Am Ende is doch alles juut :-)

Über Stock und Stein beim Eupener Osterlauf

Von Gregor Elskamp am 04.04.16

Werner Siemons und Caroline Nettersheim haben am Ostersamstag am Eupener Osterlauf teilgenommen. Der Lauf ist Teil des Rur-Eifel-Cups. Die Strecke über 15,7 km ging bergauf und bergab um die Weserbachtalsperre über befestigte und unbefestigte Wege. Es gab einige steile Steigungen, an denen für die meisten Teilnehmer an Laufen nicht mehr zu denken war. Muskelkater für Oberschenkel und Rücken garantiert. Das Wetter war traumhaft. Ebenso die Aussicht an der Talsperre. Die Strapazen haben sich also für die Teilnehmer gelohnt.

Auf der Überholspur zu 1:16 Std im Halbmarathon

Von Jürgen Ley am 10.03.16

Es ist wieder einer dieser Sonntagmorgende, man sitzt im Hotel, hat das Frühstücks (Ei) Buffet massiv reduziert und ist verdammt nervös wegen des anstehenden Wettkampfes. Allerdings dauert das Warten dieses Mal länger, denn wir haben März und des Rennen startet erst um 14.30 Uhr.
Wir sind in Den Haag und warten auf den Start des City-Pier-City Laufes, einem der schnellsten Halbmarathons der Welt.
Insgesamt haben sich 35.000 Starter auf den verschiedenen Distanzen angemeldet und zur Freude aller ist der zu 90% angekündigte Regen nicht aufgetaucht. Nachdem die Rennen über 5 und 10 KM im TV verfolgt wurden, geht es zum Start. Ganz schön voll hier, obwohl die Straße 4spurig ist und auf meiner Startnummer der Block 1A aufgeklebt ist.
Der Startschuss fällt und es dauert 20 Sekunden, bis auch ich über die Matte laufen darf. Der Grund ist schnell gefunden: Im Block vor mir dürfen alle starten, die sich zu den niederländischen Meisterschaften angemeldet haben. Mein Vorhaben, die ersten 15 KM einfach in einer Gruppe mitzuschwimmen, hat sich somit schon erledigt.
Jetzt heißt es erst einmal, 100e Starter zu überholen, um dann bei KM 12 endlich eine kleine Gruppe zu finden. Zur Belohnung und bevor wir in den Strandbereich abbiegen, gönne ich mir einen Gel-Chip. Und dann gehts los: Sturm und Hagel empfangen uns dort, wo eben noch Sonne war.
Das Tempo leidet, die Lust sinkt, aber der Wille steigt, und gemeinsam mit den holländischen Mitstreitern wird richtig geflucht. Endlich der Damm. Jetzt noch einmal Gas geben und auf den letzten Kilometern zum Ziel ans Limit gehen. Funktioniert erstaunlich gut. Die Skyline kommt näher, die Abbiegung ins Ziel ist in Sicht, letzter Blick auf die Uhr, jetzt nur nicht trödeln, und geschafft: Zum ersten Mal prangt die 1.16 auf meiner Uhr. Souverän mit 4 Sekunden Puffer erlaufen.
Glücklich gehts zurück ins Hotel (vielen Dank für den Late-Check-Out), danach etwas Essen und als die Autobahnen frei sind, wird der Rückweg nach Köln angetreten. Ein tolles Wochenende, was sicherlich in den nächsten Jahren wiederholt wird.

Ihr seid auf der Suche nach einem tollen Lauf?

Von Jürgen Ley am 22.01.16

Wir haben wieder einmal ein paar Ideen gesammelt und in unserem Laufkalender zusammengetragen.
Sehr ans Herz legen möchten wir Euch in diesem Frühjahr den WingsforLife Worldrun in Belgien und den Halbmarathon in Hamburg. Beide Läufe sind erstmalig in unserem Planer und bereits jetzt von einigen Centralern fix ins Visier genommen worden.
Wir freuen uns auf viele gemeinsame Läufe mit Euch und sind bei Fragen natürlich gerne für Euch da!

Schneller und schöner Valencia Marathon

Für einen Herbst-Marathon hatten wir in den vergangenen Jahren meist die großen Veranstaltungen in Deutschland oder benachbarten Ausland im Blick. Berlin, Frankfurt, Köln oder Amsterdam sind allesamt Klasse Rennen, bei denen Bestzeiten gelaufen werden können. Wer etwas Neues ausprobieren möchte oder im Spätherbst auf der Suche nach einem Marathon mit guten Wettkampfbedingungen ist, der wird beim Valencia Marathon Mitte November überaus positiv überrascht.

Von Gregor Elskamp am 25.11.15

Vier Tage waren wir zu Viert in der Hafenstadt im südlichen Spanien unterwegs. Hauptsächlich, um gemeinsam "up Jöck" zu sein. Zum Teil aber auch, um eine gute Zeit zu laufen oder einfach nur einen schönen Saisonabschluß zu genießen.
Die Voraussetzungen für eine schnelle Zeit sind definitiv gegeben. Der Kurs ist ein reiner Stadtkurs mit mehreren Schleifen entlang der Hauptsehenswürdigkeiten, kaum scharfen Kurven. Flach mit nur einer kurzen Steigung nach ca. 30 km und anschließendem langen flachen Gefälle. Beim Start um 9 Uhr waren es kühle 12 Grad. Erst auf dem letzten Streckenabschnitt bekommt man bei etwas über 20 Grad das Gefühl, dass es warm ist.
Die Verpflegungsstellen sind lang, man hat auf beiden Seiten reichlich Gelegenheit, Wasser oder Isogetränke aufzunehmen. Die Leistungsdichte an der Spitze ist hoch. Zwei der Topathleten sind mit 2:06 Std ins Ziel gekommen, mehr als 800 Athleten sind unter der 3-Std-Marke geblieben. 14 Tsd. Läufer sind ins Ziel gekommen. Parallel zum Marathon gibt es einen 10-km-Lauf. Auch hier sind fast 9 Tsd. Läufer am Start.
Die Stimmung ist herausragend, auch im Vergleich zu einer Mega-Veranstaltung wie dem Berlin-Marathon. Immer wieder kilometerweite dichte Zuschauerreihen, es wird angefeuert und getrommelt. Ständig dröhnt aus riesigen Boxen laute Musik. Weiterlesen...

Gefühlsexplosion beim Frankfurt Marathon

Von Sabine Blum am 18.11.15

In meinem Kopf läuft seit Sonntagnachmittag ein Endlosband….ich bin einen Marathon gelaufen…stopp…grins und dann läuft es wieder von vorne ab. Ich bin froh, dass ich nachts schlafen kann und nicht in der „Endlosschleife“ stecke, sonst wird aus dem „Runner’s High“ doch noch ein Albtraum. Auch wenn es nun schon ein paar Tage her ist, platze ich noch vor Stolz und kann es immer noch nicht glauben.
Perfekter hätte ich mir mein Debüt nicht vorstellen können. Samstag Selfie beim „Meet & Greet“ mit Jan Frodeno. Ein paar Menschen, die mir mehr zugetraut haben als ich mir selbst. Zu wissen, die Familie wartet in der Festhalle, gab mir Kraft an Stellen, wo die Kraft weniger wurde. Geniale Wetterbedingungen und eine flache Strecke, so dass mir die Luft nicht ausging. Die Gänsehaut mit Tränchen im Auge beim Einlauf in die Festhalle und dann der erste Anruf bei meiner Freundin: Ich bin Ziel und ich habe es geschafft!
Irre…Ich wünsche jedem für seinen ersten Marathon so eine Gefühlsexplosion.

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